2002 Ducati MH900e 900e Owners Manual - Page 232

2002 Ducati MH900e 900e Manual

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folgendermaßen: den Gasdrehgriff zurückdrehen, den Kupplungshebel ziehen, den Motor kurzzeitig beschleunigen, dadurch werden die einzulegenden Zahnräder auf Gleichlauf gebracht, dann den nächst niedrigeren Gang einlegen, dann den Kupplungshebel loslassen. Die Steuerungen überlegt und rechtzeitig verwenden: an Steigungen, wenn man an Geschwindigkeit verliert bzw. der Motor an Drehzahl, muss man sofort in den nächst niedrigeren Gang zurückschalten. So werden übermäßige Beanspruchungen, nicht nur am Motor, sondern auch an der gesamten Motorradstruktur vermieden. Wichtig Abrupte Beschleunigungen vermeiden, da sie zum Einspritzen von übermäßigen Kraftstoffmengen und zu starken Ruckbelastungen an der Kraftübertragung führen können. Ebenso vermeiden, die Kupplung beim Einlegen eines Gangs länger als erforderlich ausgekuppelt zu belassen, da dies zur Erwärmung und zu übermäßigem Verschleiß des Reibungsmaterials führt. Bremsen Die Geschwindigkeit vorzeitig herabsetzen, anhand der Bremswirkung des Motors abdrosseln und erst dann mit beiden Bremsen abbremsen. Bevor das Motorrad zum Stehen kommt, die Kupplung ziehen und so vermeiden, dass das Motorrad plötzlich ausgeht. Achtung Ein voneinander unabhängiges Anwenden einer dieser beiden Steuerungen mindert die Bremswirkung. Die Bremsen niemals zu abrupt und zu kräftig betätigen, da es sonst zu einer Blockierung der Räder kommt, was den Verlust der Motorradkontrolle zur Folge haben kann. Bei Regen oder beim Befahren von Fahrbahnen mit geringer Haftung, wird die Bremswirkung stark reduziert. In diesen Situationen müssen die Bremsen gefühlvoll und besonders vorsichtig betätigt werden. Plötzliche Fahrmanöver können hier zum Verlust der Motorradkontrolle führen. Beim Befahren von langen und stark abschüssigen Strecken, muss man die Bremskraft des Motors ausnutzen, die man durch ein Herunterschalten der Gänge erzeugt. Die Bremsen dabei abwechselnd und nur kurzzeitig verwenden, da ein lang andauernder Einsatz eine Überhitzung des Bremsbelags zur Folge haben könnte, was die Bremswirkung drastisch mindern würde. Reifen mit Druck, der unter den vorgeschriebenen Werten liegt, mindern die Bremswirkung und beeinflussen die Fahrgenauigkeit und die Haftung in Kurven. D 28

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beiden Bremsen abbremsen. Bevor das Motorrad zum
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dass das Motorrad plötzlich ausgeht.
Achtung
Ein voneinander unabhängiges Anwenden einer
dieser beiden Steuerungen mindert die Bremswirkung.
Die Bremsen niemals zu abrupt und zu kräftig betätigen,
da es sonst zu einer Blockierung der Räder kommt, was
den Verlust der Motorradkontrolle zur Folge haben kann.
Bei Regen oder beim Befahren von Fahrbahnen mit ge-
ringer Haftung, wird die Bremswirkung stark reduziert. In
diesen Situationen müssen die Bremsen gefühlvoll und
besonders vorsichtig betätigt werden. Plötzliche Fahr-
manöver können hier zum Verlust der Motorradkontrolle
führen. Beim Befahren von langen und stark abschüs-
sigen Strecken, muss man die Bremskraft des Motors
ausnutzen, die man durch ein Herunterschalten der
Gänge erzeugt. Die Bremsen dabei abwechselnd und nur
kurzzeitig verwenden, da ein lang andauernder Einsatz
eine Überhitzung des Bremsbelags zur Folge haben kön-
nte, was die Bremswirkung drastisch mindern würde.
Reifen mit Druck, der unter den vorgeschriebenen
Werten liegt, mindern die Bremswirkung und beein-
flussen die Fahrgenauigkeit und die Haftung in Kurven.
folgendermaßen: den Gasdrehgriff zurückdrehen, den
Kupplungshebel ziehen, den Motor kurzzeitig beschleun-
igen, dadurch werden die einzulegenden Zahnräder auf
Gleichlauf gebracht, dann den nächst niedrigeren Gang
einlegen, dann den Kupplungshebel loslassen. Die
Steuerungen überlegt und rechtzeitig verwenden: an
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der Motor an Drehzahl, muss man sofort in den nächst
niedrigeren Gang zurückschalten. So werden über-
mäßige Beanspruchungen, nicht nur am Motor, sondern
auch an der gesamten Motorradstruktur vermieden.
Wichtig
Abrupte Beschleunigungen vermeiden, da sie zum
Einspritzen von übermäßigen Kraftstoffmengen und zu
starken Ruckbelastungen an der Kraftübertragung führen
können. Ebenso vermeiden, die Kupplung beim Einlegen
eines Gangs länger als erforderlich ausgekuppelt zu
belassen, da dies zur Erwärmung und zu übermäßigem
Verschleiß des Reibungsmaterials führt.