Celestron PowerSeeker 70AZ Telescope PowerSeeker 40AZ Manual (English, French, - Page 38

Ermittlung des Gesichtsfelds, Allgemeine Hinweise zur Beobachtung

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Ermittlung des Gesichtsfelds Die Bestimmung des Gesichtsfelds ist wichtig, wenn Sie sich eine Vorstellung von der Winkelgröße des beobachteten Objekts machen wollen. Zur Berechnung des tatsächlichen Gesichtsfelds dividieren Sie das scheinbare Gesichtsfeld des Okulars (vom Hersteller des Okulars angegeben) durch die Vergrößerung. Die Formel kann in Form einer Gleichung ausgedrückt werden: Scheinbares Feld des Okulars Wahres Feld Vergrößerung Wie Sie sehen, müssen Sie vor der Berechnung des Gesichtsfelds erst die Vergrößerung berechnen. Unter Verwendung des Beispiels im vorherigen Abschnitt können wir das Gesichtsfeld mit dem gleichen 20 mm-Okular, das im Standardlieferumfang des PowerSeeker 60AZ-Teleskops enthalten ist, bestimmen. Das 20-mm-Okular hat ein scheinbares Gesichtsfeld von 50°. Teilen Sie die 50° durch die Vergrößerung, d.h. 35. Das ergibt ein tatsächliches (wahres) Feld von 1,4°. Zur Umrechnung von Grad in Fuß bei 914 m (1000 Yard), was zur terrestrischen Beobachtung nützlicher ist, multiplizieren Sie einfach mit 52,5. Multiplizieren Sie nun weiter in unserem Beispiel das Winkelfeld von 1,4° mit 52,5. Das ergibt eine lineare Feldbreite von 2.255,52 cm (131 Fuß) im Abstand von 1000 Yard. Allgemeine Hinweise zur Beobachtung Bei der Arbeit mit jedem optischen Gerät gibt es ein paar Dinge, an die man denken muss, um sicherzustellen, dass man das bestmögliche Bild erhält. y Niemals durch Fensterglas schauen. Glas in Haushaltsfenstern ist optisch nicht perfekt und verschiedene Teile des Fensters können daher von unterschiedliche Dicke sein. Diese Unregelmäßigkeiten beeinträchtigen (u.U.) die Fähigkeit der Scharfstellung des Teleskops. In den meisten Fällen werden Sie kein wirklich scharfes Bild erzielen können. In anderen Fällen können Sie sogar ein doppeltes Bild sehen. y Niemals durch oder über Objekte hinwegsehen, die Hitzewellen produzieren. Dazu gehören Asphaltparkplätze an heißen Sommertagen oder Gebäudedächer. y Ein diesiger Himmel, starker oder leichter Nebel können die Scharfstellung bei der terrestrischen Beobachtung ebenfalls erschweren. Unter diesen Bedingungen sind Details nur schwierig zu sehen. y Wenn Sie Korrekturlinsen/-gläser (insbesondere eine Brille) tragen, werden Sie es vielleicht bevorzugen, diese abzusetzen, wenn Sie Beobachtungen durch ein Okular des Fernrohrs vornehmen. Bei Verwendung einer Kamera sollten Sie jedoch immer Ihre Korrekturlinsen auflassen, um die schärfstmögliche Einstellung zu gewährleisten. Wenn Sie Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) haben, müssen Sie Ihre Korrekturlinsen immer tragen. 13

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Ermittlung des Gesichtsfelds
Die Bestimmung des Gesichtsfelds ist wichtig, wenn Sie sich eine Vorstellung von der Winkelgröße des beobachteten
Objekts machen wollen.
Zur Berechnung des tatsächlichen Gesichtsfelds dividieren Sie das scheinbare Gesichtsfeld des
Okulars (vom Hersteller des Okulars angegeben) durch die Vergrößerung.
Die Formel kann in Form einer Gleichung
ausgedrückt werden:
Scheinbares Feld des Okulars
Wahres Feld =
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Wie Sie sehen, müssen Sie vor der Berechnung des Gesichtsfelds erst die Vergrößerung berechnen.
Unter Verwendung des
Beispiels im vorherigen Abschnitt können wir das Gesichtsfeld mit dem gleichen 20 mm-Okular, das im Standardlieferumfang
des PowerSeeker 60AZ-Teleskops enthalten ist, bestimmen.
Das 20-mm-Okular hat ein scheinbares Gesichtsfeld von 50°.
Teilen Sie die 50° durch die Vergrößerung, d.h. 35.
Das ergibt ein tatsächliches (wahres) Feld von 1,4°.
Zur Umrechnung von Grad in Fuß bei 914 m (1000 Yard), was zur terrestrischen Beobachtung nützlicher ist, multiplizieren
Sie einfach mit 52,5. Multiplizieren Sie nun weiter in unserem Beispiel das Winkelfeld von 1,4° mit 52,5.
Das ergibt eine
lineare Feldbreite von 2.255,52 cm (131 Fuß) im Abstand von 1000 Yard.
Allgemeine Hinweise zur Beobachtung
Bei der Arbeit mit jedem optischen Gerät gibt es ein paar Dinge, an die man denken muss, um sicherzustellen, dass man das
bestmögliche Bild erhält.
Niemals durch Fensterglas schauen.
Glas in Haushaltsfenstern ist optisch nicht perfekt und verschiedene Teile des
Fensters können daher von unterschiedliche Dicke sein.
Diese Unregelmäßigkeiten beeinträchtigen (u.U.) die
Fähigkeit der Scharfstellung des Teleskops.
In den meisten Fällen werden Sie kein wirklich scharfes Bild erzielen
können. In anderen Fällen können Sie sogar ein doppeltes Bild sehen.
Niemals durch oder über Objekte hinwegsehen, die Hitzewellen produzieren.
Dazu gehören Asphaltparkplätze an
heißen Sommertagen oder Gebäudedächer.
Ein diesiger Himmel, starker oder leichter Nebel können die Scharfstellung bei der terrestrischen Beobachtung
ebenfalls erschweren.
Unter diesen Bedingungen sind Details nur schwierig zu sehen.
Wenn Sie Korrekturlinsen/-gläser (insbesondere eine Brille) tragen, werden Sie es vielleicht bevorzugen, diese
abzusetzen, wenn Sie Beobachtungen durch ein Okular des Fernrohrs vornehmen.
Bei Verwendung einer Kamera
sollten Sie jedoch immer Ihre Korrekturlinsen auflassen, um die schärfstmögliche Einstellung zu gewährleisten.
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Sie Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) haben, müssen Sie Ihre Korrekturlinsen immer tragen.