Metabo MAG 50 Operating Instructions 2 - Page 7
Reinigung, Wartung, Störungsbeseitigung
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DEUTSCH D kohlenstoffarmem Stahl mit mindestens 12 mm Dicke erreicht. Zum Bohren in Stahl mit geringerer Dicke kann man unter dem Material (an der Stelle, an der der Magnetfuß aufgesetzt wird) eine Stahlplatte (Mindestabmessungen 100 x 200 x 12 mm) anbringen. NE-Metalle Zum Bohren in NE-Metallen wird die Stahlplatte auf dem Material befestigt und der MagnetBohrständer dann auf die Stahlplatte gestellt. Rundes oder stark gebogenes Material Zum Bohren in rundem oder stark gebogenem Material wird der Magnetfuß (12) so auf das Material aufgesetzt, dass seine Längsachse parallel zur Längsachse des gekrümmten Materials verläuft. Den freien Raum zwischen dem Magnetfuß und dem Material an beiden Seiten über die ganze Länge des Magnetfußes mit Stahlkeilen oder stäben so ausfüllen, dass nach dem Einschalten des Magneten möglichst viele magnetische Kraftlinien vom Magnetpol über die Keile (oder Stäbe) und das Material zum Magnetfuß-Gehäuse verlaufen. Die Stahlkeile (Stäbe) müssen an den beiden Seiten des Magnetfußes so verteilt sein, dass die Achse des Bohrers direkt auf das Zentrum des gekrümmten Materials ausgerichtet ist, da der Bohrer sonst seitlich verlaufen kann. Überzeugen Sie sich durch Rütteln am Handgriff des Magnet-Bohrständers, dass der MagnetBohrständer einwandfrei auf dem Material haftet. 7.6 Das Bohren - Betriebsanleitung der Bohrmaschine beachten. - Die Stelle an der das Loch gebohrt werden soll, ankörnen. - Den Magnet-Bohrständer so ausrichten, dass sich die Bohrerspitze in der Nähe der KörnerMarkierung befindet. - Den Magneten des Magnet-Bohrständers einschalten (Schalter (11)). - Nach Lösen des Exzenters (13) kann das Oberteil des Magnet-Bohrständers so gedreht und seitlich verschoben werden, dass sich die Bohrerspitze genau über der Körner-Markierung befindet. Achtung! Den Exzenter (13) wieder fest spannen. Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, dass der Exzenter (13) fest gespannt ist, damit ein unbeabsichtigtes Verschieben oder Drehen des Oberteils nicht möglich ist. - Anschließend die Bohrmaschine einschalten (Schalter (9)). - Den Bohrvorgang mit geringer Vorschubkraft beginnen. - Wenn der Bohrer gefasst hat, kann mit einer etwas höheren Vorschubkraft weitergearbeitet werden. Eine zu hohe Vorschubkraft hat einen vorzeitigen Verschleiß des Bohrers zur Folge. Achten Sie auf einen regelmäßigen Spanabfluss. - Zur Ermittlung der Bohrtiefe dient der Skalenring an Spindel (8). Wenn der Magnet-Bohrständer (nach dem Gebrauch) längere Zeit auf einem Material mit ungenügender Wärmeableitung (z.B. Kunststoff) abgestellt wird, darf man den Magneten nicht einschalten, da dies eine Überhitzung der Magnetspulen zur Folge haben könnte. 8 Reinigung, Wartung Regelmäßig warten, reinigen und schmieren. Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen. Zur Schmierung der Zahnstange und des Ritzels für die Auf- und Abwärtsbewegung des Schlittens (5) gelegentlich einige Tropfen Öl auf die Zahnstange geben. Die Gleitflächen des Schlittens (5) mit Allzweckfett schmieren. Spiel des Schlittens Das Spiel des Schlittens ist werksseitig eingestellt. Der Schlitten (5) muss so eingestellt sein, dass er (bei eingesetzter Bohrmaschine) leicht auf- und abwärts bewegt werden kann, in jeder Stellung stehen bleibt und nicht durch das Gewicht der Bohrmaschine nach unten gezogen wird. Bei Bedarf kann das Spiel des Schlittens (5) mit den sieben Gewindestiften (6) eingestellt werden. Kontermuttern lösen, Gewindestifte anziehen, Kontermuttern wieder festziehen. 9 Störungsbeseitigung Wiederanlaufschutz (um unbeabsichtigtes Wiederanlaufen zu verhindern) Wenn bei eingeschalteter Bohrmaschine a) der Magnet ausgeschaltet wird oder b) die Stromzufuhr unterbrochen wird, dann kommt die Bohrmaschine zum Stillstand. Bei Wiedereinschalten des Magneten oder Wiederherstellung der Stromzufuhr läuft die Bohrmaschine - aus Sicherheitsgründen - nicht 7