Jamo R 909 Sound Catalogue - 2011 - German - Page 62

Glossar

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Glossar 2½-Weg-System Diese einzigartige Konfiguration kombiniert die Vorteile von Zweiund Dreiweg-Systemen, nämlich das lückenlos stimmige Klangbild eines Zweiweg-Systems mit seinen fließenden Übergängen zwischen Hoch- und Mittelton-Zweig und die erweiterte Basswiedergabe sowie Leistungsfähigkeit eines Dreiweg-Systems. Hierzu wird ein Zweiweg-System so konfiguriert, dass es den gesamten Frequenzbereich wiedergibt und ein weiterer Tieftöner hinzugefügt, der die Bassleistung verbessert, weil nun für die untersten Frequenzen mehr Membranfläche vorhanden ist. Außerdem ergibt sich somit auch eine höhere Gesamtbelastbarkeit. Konvex verrundete Druckausgleichsöffnung (Convex Tapered Vent) Bei der Wiedergabe mit sehr großer Lautstärke kann die sich schnell bewegende Luft an der Druckausgleichsöffnung einer Bassreflexbox durch die dort entstehenden Turbulenzen zu Klangfärbungen führen. Daher ist die Gestaltung dieser Bassreflex-Ports überaus kritisch. Die symmetrisch verrundete Formgebung (konvex) des BassreflexPorts von Jamo gewährleistet eine verwirbelungsfreie Luftströmung und verhindert entsprechende Geräusche an den Portmündungen. Lautsprecher mit CTV-Port können daher bis zu 5 dB höhere Schallpegel erzeugen, bevor irgendwelche Turbulenzeffekte hörbar werden. Active Impedance Correction Der aktive Impedanzausgleich (AIC) ist eine innovative Weiterentwicklung bereits bekannter Möglichkeiten, um Verzerrungen bei elektrodynamischen Lautsprecherchassis noch weiter zu verringern. AIC bewirkt eine klarere Wiedergabe im Mitteltonbereich mit deutlich verringerter Rauigkeit, was sich vor allem bei der Darstellung von Stimmen bemerkbar macht. Durch AIC lassen sich die als besonders unangenehm empfundenen Verzerrungen dritter Ordnung um etwa 6 dB senken, also halbieren. Ein-/Ausschaltautomatik (Auto On/Off): Diese Funktion schaltet den Subwoofer automatisch ein, sobald am Eingang ein Signal erkannt wird. Empfängt der Subwoofer rund 20 Minuten lang kein Signal, schaltet er selbständig in den Bereitschafts-Betrieb. Ist er erst einmal angeschlossen, können Sie Ihren Subwoofer somit einfach vergessen. Boundary Gain Compensation (BGC) = Bassüberhöhungsausgleich Diese Filterschaltung kompensiert die Raumeinflüsse auf die Wiedergabe niedriger Frequenzen, da es in jedem Zimmer - je nach Hörplatz und Lautsprecheraufstellung - in den Bässen zu Pegelüberhöhungen kommen kann. Wie stark diese Bassüberhöhung ist, hängt zum einen von der Zimmergröße ab, vor allem aber davon, an welchem Punkt im Raum Sie und der Lautsprecher sich jeweils befinden - normalerweise nimmt die Verstärkung zu, je näher die Wand. Daher kann sich bei Frequenzen von 60 Hz und darunter ein zu hoher Basspegel ergeben. Je niedriger die Frequenz, umso stärker die Überhöhung: Zwischen 20 und 30 Hz steigt sie in einem durchschnittlichen Raum auf 5 bis 10 dB! Das mag sich zwar zunächst sehr positiv anhören, doch vor allem bei der Musikwiedergabe wird dieser Klang meist rasch als dumpf und ziemlich störend empfunden. Somit sorgt BGC für einen linearen Bassfrequenzgang und gibt Ihnen beim Aufstellen der Lautsprecher für die Auswahl Ihrer bevorzugten Hörposition erheblich mehr Spielraum. Centre-Plug Herkömmliche Lautsprecher mit Konusmembran haben in der Membranmitte eine Staubschutzkalotte. Bei Treibern mit Centre-Plug entfällt diese Kappe, was die Membran leichter macht, so dass sie rascher beschleunigt wird und die Schwingspule schneller Wärme abgeben kann. Das wiederum steigert die Belastbarkeit, macht den Klang merklich homogener und gibt ihm mehr Präzision. Anstelle der Staubschutzkalotte befindet sich in der nun offenen Konusmitte ein speziell verrundeter Kegel aus massivem Messing, der jedoch nicht mit der Membran verbunden ist, sondern fest auf der Vorderseite des Polschuhs sitzt. Bei herkömmlichen Lautsprechern mit an der Membran festgeklebter Staubschutzkalotte können an den Verbindungsstellen Teilschwingungen entstehen. Da der Centre-Plug jedoch nicht mit der Membran verbunden, sondern nur am Polschuh befestigt ist, entfallen diese Problembereiche. Am nunmehr frei liegenden Schwingspulenspalt kann es auch nicht mehr zu Bremswirkungen durch Über- oder Unterdruck-Effekte kommen, die sonst hinter der Staubkappe bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Membran entstehen würden. Das Ergebnis: Die Wiedergabe wird noch spritziger und erheblich genauer - egal wie laut Sie hören. Übergabefrequenz Stufenlos verstellbare Lautstärke-, Phasen- und Übergangsfrequenzregler machen es überaus einfach, den Subwoofer nahtlos in praktisch jedes auf dem Markt erhältliche Lautsprechersystem zu integrieren, ihn auf verschiedene Positionierungen einzustellen und dem persönlichen Geschmack anzupassen. Dipolar Dipolar bedeutet: Der Klang wird sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite des Lautsprechers abgestrahlt - und zwar in entgegengesetzter Phase. Dipolare Surround-Lautsprecher sollen den Surround-Effekten eine dreidimensionale Komponente hinzufügen, die dem Hörer das Gefühl vermittelt, mitten im Geschehen zu sein. Hierzu darf man sie auf keinen Fall im Raum genau orten können. Der von der Lautsprecherrückseite abgestrahlte Klang eines DipolLautsprechers wird an der Rückwand des Zimmers und von der jeweiligen Seitenwand des Raumes reflektiert, bevor er Ihr Ohr erreicht. Daher kommen die Reflexionen etwas später an, als der von seiner Vorderseite abgestrahlte Direktschall. Ein Dipol-Front-Lautsprecher sollte von der rückwärtigen Wand gesehen leicht einwärts gedreht aufgestellt werden. Durch dieses Einwärtsdrehen (zur Raummitte hin) wird der rückwärtige Klang an zwei Flächen abprallen, bevor er Ihr Ohr erreicht. Solche Reflexionen zweiter Ordnung verleihen dem Klang eine besonders räumliche Atmosphäre und erzeugen den Eindruck eines sehr viel größeren Raumes. DivX DivX ist für Filme, was MP3 für Musik ist. Durch überaus wirkungsvolle Kompressions-Algorithmen lässt sich ein ganzer Spielfilm auf einer einzigen CD-ROM speichern. Dolby Virtual Surround Dolby Virtual Surround Dolby® Virtual Surround simuliert mit nur zwei Lautsprechern eine sehr realistische 5.1-Surround-Sound-Umgebung. Dadurch ist es die ideale Technik für digitale TV-Geräte, Stereo-Mini-Systeme, PCs und eine Vielzahl von weiteren Unterhaltungselektronikprodukten im A/V-Bereich. Die Dolby Virtual Speaker-Technologie erzeugt bei der Wiedergabe von Stereo-CDs und stereophonen MP3-Dateien ein räumlich aufgeweitetes Stereopanorama. Kombiniert mit Dolby Pro Logic® II (z.B. in einem A/VReceiver oder PC), kann jede hochwertige Stereo-Quelle ein virtuelles Surround-Hörerlebnis liefern. DTT (Decoupled Tweeter Technology) Eine der größten Herausforderungen bei der Konstruktion von Lautsprechern besteht darin, dass man jene Gehäusevibrationen, die sich auch durch aufwendigste Bauweise nicht vermeiden lassen, daran hindert, auf die Treiberchassis zu gelangen - denn das kann die Klangqualität beeinträchtigen. Hierfür hat Jamo die Decoupled-Tweeter-Technik (DDT) entwickelt. Durch die Körperschall-Entkopplung des Hochtöners vom Lautsprechergehäuse lassen sich Vibrationen, welche von der Frontwand auf den Hochtöner übertragen werden, um mehr als 20dB absenken. So bekommt die Hochtonwiedergabe eine noch feinere Auflösung und wird hörbar realistischer. Koaxial-Lautsprecher Bei einem Koaxialsystem liegen Hoch-, Mittel- und Tieftöner auf derselben Achse. Somit arbeitet der Lautsprecher als akustischer Punktstrahler, und hohe wie auch mittlere und tiefe Frequenzen treffen nahezu gleichzeitig beim Hörer ein. Der Klang enthält also kaum noch jene interferenzbedingten Phasenfehler, die vor allem Impulse verfälschen und die Ortbarkeit der Instrumente erschweren. Außerdem liefern Boxen mit Koaxial-Lautsprecher liegend ebenso guten Klang, wie stehend. 62

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2½-Weg-System
Diese einzigartige Konfiguration kombiniert die Vorteile von Zwei-
und Dreiweg-Systemen, nämlich das lückenlos stimmige Klangbild
eines Zweiweg-Systems mit seinen fließenden Übergängen zwischen
Hoch- und Mittelton-Zweig und die erweiterte Basswiedergabe sowie
Leistungsfähigkeit eines Dreiweg-Systems.
Hierzu wird ein Zweiweg-System so konfiguriert, dass es den gesamten
Frequenzbereich wiedergibt und ein weiterer Tieftöner hinzugefügt,
der die Bassleistung verbessert, weil nun für die untersten Frequenzen
mehr Membranfläche vorhanden ist. Außerdem ergibt sich somit auch
eine höhere Gesamtbelastbarkeit.
Active Impedance Correction
Der aktive Impedanzausgleich (AIC) ist eine innovative Weiterentwick-
lung bereits bekannter Möglichkeiten, um Verzerrungen bei elektrody-
namischen Lautsprecherchassis noch weiter zu verringern.
AIC bewirkt eine klarere Wiedergabe im Mitteltonbereich mit deut-
lich verringerter Rauigkeit, was sich vor allem bei der Darstellung von
Stimmen bemerkbar macht.
Durch AIC lassen sich die als besonders unangenehm empfundenen
Verzerrungen dritter Ordnung um etwa 6 dB senken, also halbieren.
Ein-/Ausschaltautomatik ²Auto On/Off³:
Diese Funktion schaltet den Subwoofer automatisch ein, sobald
am Eingang ein Signal erkannt wird. Empfängt der Subwoofer rund
20 Minuten lang kein Signal, schaltet er selbständig in den Bereitschafts-
-Betrieb. Ist er erst einmal angeschlossen, können Sie Ihren Subwoofer
somit einfach vergessen.
Boundary Gain Compensation ²BGC³ =
Bassüberhöhungsausgleich
Diese Filterschaltung kompensiert die Raumeinflüsse auf die Wieder-
gabe niedriger Frequenzen, da es in jedem Zimmer – je nach Hörplatz
und Lautsprecheraufstellung – in den Bässen zu Pegelüberhöhungen
kommen kann. Wie stark diese Bassüberhöhung ist, hängt zum einen
von der Zimmergröße ab, vor allem aber davon, an welchem Punkt im
Raum Sie und der Lautsprecher sich jeweils befinden – normalerweise
nimmt die Verstärkung zu, je näher die Wand. Daher kann sich bei Fre-
quenzen von 60 Hz und darunter ein zu hoher Basspegel ergeben. Je
niedriger die Frequenz, umso stärker die Überhöhung: Zwischen 20 und
30 Hz steigt sie in einem durchschnittlichen Raum auf 5 bis 10 dB!
Das mag sich zwar zunächst sehr positiv anhören, doch vor allem bei der
Musikwiedergabe wird dieser Klang meist rasch als dumpf und ziemlich
störend empfunden. Somit sorgt BGC für einen linearen Bassfrequenz-
gang und gibt Ihnen beim Aufstellen der Lautsprecher für die Auswahl
Ihrer bevorzugten Hörposition erheblich mehr Spielraum.
Centre-Plug
Herkömmliche Lautsprecher mit Konusmembran haben in der Mem-
branmitte eine Staubschutzkalotte. Bei Treibern mit Centre-Plug
entfällt diese Kappe, was die Membran leichter macht, so dass sie
rascher beschleunigt wird und die Schwingspule schneller Wärme
abgeben kann. Das wiederum steigert die Belastbarkeit, macht den
Klang merklich homogener und gibt ihm mehr Präzision. Anstelle der
Staubschutzkalotte befindet sich in der nun offenen Konusmitte ein
speziell verrundeter Kegel aus massivem Messing, der jedoch nicht
mit der Membran verbunden ist, sondern fest auf der Vorderseite des
Polschuhs sitzt. Bei herkömmlichen Lautsprechern mit an der Membran
festgeklebter Staubschutzkalotte können an den Verbindungsstellen
Teilschwingungen entstehen. Da der Centre-Plug jedoch nicht mit der
Membran verbunden, sondern nur am Polschuh befestigt ist, entfallen
diese Problembereiche. Am nunmehr frei liegenden Schwingspulen-
spalt kann es auch nicht mehr zu Bremswirkungen durch Über- oder
Unterdruck-Effekte kommen, die sonst hinter der Staubkappe bei der
Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Membran entstehen würden.
Das Ergebnis: Die Wiedergabe wird noch spritziger und erheblich ge-
nauer – egal wie laut Sie hören.
Koaxial-Lautsprecher
Bei einem Koaxialsystem liegen Hoch-, Mittel- und Tieftöner auf dersel-
ben Achse. Somit arbeitet der Lautsprecher als akustischer Punktstrah-
ler, und hohe wie auch mittlere und tiefe Frequenzen treffen nahezu
gleichzeitig beim Hörer ein. Der Klang enthält also kaum noch jene
interferenzbedingten Phasenfehler, die vor allem Impulse verfälschen
und die Ortbarkeit der Instrumente erschweren. Außerdem liefern Boxen
mit Koaxial-Lautsprecher liegend ebenso guten Klang, wie stehend.
Konvex verrundete Druckausgleichsöffnung ²Convex
Tapered Vent³
Bei der Wiedergabe mit sehr großer Lautstärke kann die sich schnell
bewegende Luft an der Druckausgleichsöffnung einer Bassreflexbox
durch die dort entstehenden Turbulenzen zu Klangfärbungen führen.
Daher ist die Gestaltung dieser Bassreflex-Ports überaus kritisch.
Die symmetrisch verrundete Formgebung (konvex) des Bassreflex-
Ports von Jamo gewährleistet eine verwirbelungsfreie Luftströmung
und verhindert entsprechende Geräusche an den Portmündungen.
Lautsprecher mit CTV-Port können daher bis zu 5 dB höhere Schallpegel
erzeugen, bevor irgendwelche Turbulenzeffekte hörbar werden.
Übergabefrequenz
Stufenlos verstellbare Lautstärke-, Phasen- und Übergangsfrequenz-
regler machen es überaus einfach, den Subwoofer nahtlos in praktisch
jedes auf dem Markt erhältliche Lautsprechersystem zu integrieren, ihn
auf verschiedene Positionierungen einzustellen und dem persönlichen
Geschmack anzupassen.
Dipolar
Dipolar bedeutet: Der Klang wird sowohl von der Vorder- als auch von
der Rückseite des Lautsprechers abgestrahlt – und zwar in entgegen-
gesetzter Phase.
Dipolare Surround-Lautsprecher sollen den Surround-Effekten eine
dreidimensionale Komponente hinzufügen, die dem Hörer das Gefühl
vermittelt, mitten im Geschehen zu sein. Hierzu darf man sie auf keinen
Fall im Raum genau orten können.
Der von der Lautsprecherrückseite abgestrahlte Klang eines Dipol-
Lautsprechers wird an der Rückwand des Zimmers und von der je-
weiligen Seitenwand des Raumes reflektiert, bevor er Ihr Ohr erreicht.
Daher kommen die Reflexionen etwas später an, als der von seiner
Vorderseite abgestrahlte Direktschall.
Ein Dipol-Front-Lautsprecher sollte von der rückwärtigen Wand gesehen
leicht einwärts gedreht aufgestellt werden. Durch dieses Einwärtsdre-
hen (zur Raummitte hin) wird der rückwärtige Klang an zwei Flächen
abprallen, bevor er Ihr Ohr erreicht. Solche Reflexionen zweiter Ord-
nung verleihen dem Klang eine besonders räumliche Atmosphäre und
erzeugen den Eindruck eines sehr viel größeren Raumes.
DivX
DivX ist für Filme, was MP3 für Musik ist. Durch überaus wirkungsvolle
Kompressions-Algorithmen lässt sich ein ganzer Spielfilm auf einer
einzigen CD-ROM speichern.
DOLBY
VIRTUAL
SURROUND
Dolby Virtual Surround
Dolby® Virtual Surround simuliert mit nur zwei Lautsprechern eine sehr
realistische 5.1-Surround-Sound-Umgebung. Dadurch ist es die ideale
Technik für digitale TV-Geräte, Stereo-Mini-Systeme, PCs und eine Viel-
zahl von weiteren Unterhaltungselektronikprodukten im A/V-Bereich.
Die Dolby Virtual Speaker-Technologie erzeugt bei der Wiedergabe von
Stereo-CDs und stereophonen MP3-Dateien ein räumlich aufgeweitetes
Stereopanorama. Kombiniert mit Dolby Pro Logic® II (z.B. in einem A/V-
Receiver oder PC), kann jede hochwertige Stereo-Quelle ein virtuelles
Surround-Hörerlebnis liefern.
DTT ²Decoupled Tweeter Technology³
Eine der größten Herausforderungen bei der Konstruktion von Lautspre-
chern besteht darin, dass man jene Gehäusevibrationen, die sich auch
durch aufwendigste Bauweise nicht vermeiden lassen, daran hindert,
auf die Treiberchassis zu gelangen – denn das kann die Klangqualität
beeinträchtigen. Hierfür hat Jamo die Decoupled-Tweeter-Technik
(DDT) entwickelt. Durch die Körperschall-Entkopplung des Hochtöners
vom Lautsprechergehäuse lassen sich Vibrationen, welche von der
Frontwand auf den Hochtöner übertragen werden, um mehr als 20dB
absenken. So bekommt die Hochtonwiedergabe eine noch feinere
Auflösung und wird hörbar realistischer.
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