Metabo KHA 18 LTX Operating Instructions 4 - Page 6
Überblick, Inbetriebnahme, Benutzung
View all Metabo KHA 18 LTX manuals
Add to My Manuals
Save this manual to your list of manuals |
Page 6 highlights
de DEUTSCH Staubbelastung reduzieren: Partikel, die beim Arbeiten mit dieser Maschine entstehen, können Stoffe enthalten, die Krebs, allergische Reaktionen, Atemwegserkrankungen, Geburtsfehler oder andere Fortpflanzungsschäden verursachen können. Einige Beispiele dieser Stoffe sind: Blei (in bleihaltigem Anstrich), mineralischer Staub (aus Mauersteinen, Beton o. ä.), Zusatzstoffe zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel), einige Holzarten (wie Eichen- oder Buchenstaub), Metalle, Asbest. Das Risiko ist abhängig davon, wie lange der Benutzer oder in der Nähe befindliche Personen der Belastung ausgesetzt sind. Lassen Sie Partikel nicht in den Körper gelangen. Um die Belastung mit diesen Stoffen zu reduzieren: Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes und tragen Sie geeignete Schutzausrüstung, wie z.B. Atemschutzmasken, die in der Lage sind, die mikroskopisch kleinen Partikel zu filtern. Beachten Sie die für Ihr Material, Personal, Anwendungsfall und Einsatzort geltenden Richtlinen (z.B. Arbeitsschutzbestimmungen, Entsorgung). Erfassen Sie die entstehenden Partikel am Entstehungsort, vermeiden Sie Ablagerungen im Umfeld. Verwenden Sie für spezielle Arbeiten geeignetes Zubehör (siehe Kapitel 9.) Dadurch gelangen weniger Partikel unkontrolliert in die Umgebung. Verwenden Sie eine geeignete Staubabsaugung. Verringern Sie die Staubbelastung in dem Sie: - die austretenden Partikel und den Abluftstrom der Maschine nicht auf sich, oder in der Nähe befindliche Personen oder auf abgelagerten Staub richten, - eine Absauganlage und/oder einen Luftreiniger einsetzen, - den Arbeitsplatz gut lüften und durch saugen sauber halten. Fegen oder blasen wirbelt Staub auf. - Saugen oder waschen Sie Schutzkleidung. Nicht ausblasen, schlagen oder bürsten. 5. Überblick Siehe Seite 3. 1 Zusatzhandgriff 2 Werkzeugverriegelung 3 Hammerbohrfutter 4 Bohrtiefenanschlag 5 Schaltknopf (zum Einstellen der Betriebsart) 6 Sperre 7 Tragegurt 8 Öse zur Befestigung des Tragegurts 9 Drehrichtungsumschalter 10 Schalterdrücker 11 Handgriff 12 Taste der Kapazitätsanzeige 13 Kapazitäts- und Signalanzeige 14 Akkupack 6 15 LED-Leuchte 16 Taste zur Akkupack-Entriegelung * ausstattungsabhängig 6. Inbetriebnahme 6.1 Montage des Zusatzhandgriffes Aus Sicherheitsgründen stets den mitgelieferten Zusatzhandgriff verwenden. Klemmring durch Linksdrehen des Zusatzhandgriffs (1) öffnen. Zusatzhandgriff auf Spannhals der Maschine aufschieben. Bohrtiefenanschlag (4) einschieben. Zusatzhandgriff je nach Anwendung im gewünschten Winkel kräftig festziehen. 6.2 Akkupack Vor der Benutzung den Akkupack (14) aufladen. Laden Sie den Akkupack bei Leistungsabfall wieder auf. Die optimale Aufbewahrungstemperatur liegt zwischen 10°C und 30°C. Li-Ion-Akkupacks „Li-Power" haben eine Kapazitäts- und Signalanzeige (13): - Taste (12) drücken und der Ladezustand wird durch die LED-Leuchten angezeigt. - Blinkt eine LED-Leuchte, ist der Akkupack fast leer und muss wieder aufgeladen werden. 6.3 Akkupack entnehmen, einsetzen Entnehmen: Taste zur Akkupack-Entriegelung (16) drücken und Akkupack (14) nach vorne herausziehen. Einsetzen: Akkupack (14) bis zum Einrasten aufschieben. 6.4 Tragegurt Bei Bedarf den Haken des Metabo-Tragegurts (7) an der Öse (8) einhaken. Den Tagegurt (7) auf die gewünschte Länge einstellen. Tragen: Um unbeabsichtigtes Anlaufen zu Verhindern, den Drehrichtungsumschalter (9) in Mittelstellung bringen (Transportsicherung). Nur ohne eingesetztes Werkzeug tragen. Die Maschine darf ausschließlich mit dem Metabo-Tragegurt (7) quer über Brust und Rücken getragen werden (Bild a, Seite 2). Die Maschine ruhig halten. Die Maschine darf NICHT mit dem Tragegurt (7) um den Hals getragen werden (Bild b, Seite 2). 7. Benutzung 7.1 Multifunktionales Überwachungssystem der Maschine Schaltet sich die Maschine selbstständig aus, dann hat die Elektronik den Selbstschutz- Modus aktiviert. Es ertönt ein Warnsignal (Dauerpiepsen). Dieses geht nach max. 30