Bushnell Voyager Sky Tour Owner's Manual - Page 47

sich ständig änderndes Ankündigungsplakat. Mit anderen Worten: Es wird nicht immer

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ERSTE SCHRITTE BEI DER VERWENDUNG IHRES NEUEN TELESKOPS 2. Nachdem Sie das Teleskop eingerichtet und ein geeignetes Ziel ausgewählt haben, peilen Sie das gewünschte Objekt zentriert im Sucher an. Vorausgesetzt, dass Sie den Sucher gut ausgerichtet haben, sollten Sie bei einem kurzen Blick durch das Teleskop-Hauptrohr bei Low-Power (bzw. Kleinleistung) das gleiche Bild erkennen. Mit dem Okular mit der kleinsten Low-Power-Leistung (dasjenige mit der höchsten Nummer darauf), sollten Sie das gleiche Bild fokussieren können, das sie durch den Sucher gesehen haben. Widerstehen Sie der Versuchung, sofort die höchste High-Power-Leistung zu nutzen. Mit dem LowPower-Okular erreichen Sie ein breiteres Sichtfeld und ein helleres Bild--und können so Ihr Zielobjekt problemlos erkennen. Sind Sie erst einmal an diesem Punkt mit einem scharfen Bild in beiden Sichtbereichen angelangt, haben Sie die erste Hürde überwunden. Falls Sie nach der versuchten Fokussierung eines Bildes nichts sehen, sollten Sie den Sucher vielleicht noch einmal neu ausrichten. Danach werden Sie froh sein, dass Sie sich die Zeit für eine gute Ausrichtung genommen haben. Jedes im Sucher zentrierte Objekt lässt sich auch leicht im Teleskop-Hauptrohr finden. Dies ist wichtig für die Fortsetzung Ihrer Entdeckungsreise durch den Nachthimmel. 3. Die Low-Power-Okulare eignen sich hervorragend zum Betrachten des Vollmonds sowie von Planeten, Sternenhaufen, Nebelflecken und sogar von Sternbildern. Diese sollten Ihre Grundlage bilden. Um jedoch detaillierte Bilder zu erreichen, versuchen Sie, die Vergrößerung bei manchen dieser Objekte durch den Einsatz von Higher-PowerOkularen (d.h. mit höheren Leistungen) zu erhöhen. In ruhigen, frischen Nächten ist die helle/dunkle Mond-Trennlinie (der so genannte „Terminator" bei High-Power-Leistung fabelhaft erkennbar. Dann sehen Sie Berge, Hügel und Krater, die Sie durch die Streiflichter förmlich „anspringen". Genauso können Sie auch für Planeten und Nebelflecken stärkere Vergrößerungen wählen. Sternenhaufen und Sterne betrachtet man aber auf jeden Fall am besten bei Low-Power-Leistung. 4. Das stetig wiederkehrende Astronomie-Kino, das wir den Nachthimmel nennen, ist ein sich ständig änderndes Ankündigungsplakat. Mit anderen Worten: Es wird nicht immer derselbe Film gespielt. Vielmehr ändern sich die Sternenpositionen nicht nur von Stunde zu Stunde mit dem Auf- und Untergang, sondern auch innerhalb des Jahresverlaufs. Während die Sonne die Erde umkreist, ändert sich auch in einem jährlichen Zyklus um diese Erdumlaufbahn unser Ausblick auf die Sterne. Der Grund dafür, dass sich das Firmament täglich genauso zu bewegen zu scheint, wie sich Sonne und Mond über den Himmel „bewegen", liegt darin, dass sich die Erde um ihre eigene Achse dreht. Demzufolge werden Sie vielleicht nach einigen Minuten oder Sekunden - je nachdem, welche Leistung Sie für Ihre Betrachtung verwenden -bemerken, dass sich die Objekte in Ihrem Teleskop bewegen. Besonders bei stärkeren Vergrößerungen werden Sie beobachten, dass der Mond oder Jupiter geradewegs aus dem Blickfeld „sausen". Um diesen Vorgang auszugleichen, stellen Sie die Feineinstellelemente an Ihrem Teleskop einfach so ein, dass sie das betreffende Objekt in der entsprechenden Bahn „verfolgen". 47

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2. Nachdem Sie das Teleskop eingerichtet und ein geeignetes Ziel ausgewählt haben, peilen
Sie das gewünschte Objekt zentriert im Sucher an. Vorausgesetzt, dass Sie den Sucher
gut ausgerichtet haben, sollten Sie bei einem kurzen Blick durch das Teleskop-Hauptrohr
bei Low-Power (bzw. Kleinleistung) das gleiche Bild erkennen. Mit dem Okular mit der
kleinsten Low-Power-Leistung (dasjenige mit der höchsten Nummer darauf), sollten Sie
das gleiche Bild fokussieren können, das sie durch den Sucher gesehen haben. Widerstehen
Sie der Versuchung, sofort die höchste High-Power-Leistung zu nutzen. Mit dem Low-
Power-Okular erreichen Sie ein breiteres Sichtfeld und ein helleres Bild--und können so Ihr
Zielobjekt problemlos erkennen. Sind Sie erst einmal an diesem Punkt mit einem scharfen
Bild in beiden Sichtbereichen angelangt, haben Sie die erste Hürde überwunden. Falls Sie
nach der versuchten Fokussierung eines Bildes nichts sehen, sollten Sie den Sucher vielleicht
noch einmal neu ausrichten. Danach werden Sie froh sein, dass Sie sich die Zeit für eine
gute Ausrichtung genommen haben. Jedes im Sucher zentrierte Objekt lässt sich auch leicht
im Teleskop-Hauptrohr finden. Dies ist wichtig für die Fortsetzung Ihrer Entdeckungsreise
durch den Nachthimmel.
3. Die Low-Power-Okulare eignen sich hervorragend zum Betrachten des Vollmonds
sowie von Planeten, Sternenhaufen, Nebelflecken und sogar von Sternbildern. Diese
sollten Ihre Grundlage bilden. Um jedoch detaillierte Bilder zu erreichen, versuchen Sie,
die Vergrößerung bei manchen dieser Objekte durch den Einsatz von Higher-Power-
Okularen (d.h. mit höheren Leistungen) zu erhöhen. In ruhigen, frischen Nächten ist die
helle/dunkle Mond-Trennlinie (der so genannte „Terminator“ bei High-Power-Leistung
fabelhaft erkennbar. Dann sehen Sie Berge, Hügel und Krater, die Sie durch die Streiflichter
förmlich „anspringen“. Genauso können Sie auch für Planeten und Nebelflecken stärkere
Vergrößerungen wählen. Sternenhaufen und Sterne betrachtet man aber auf jeden Fall am
besten bei Low-Power-Leistung.
4. Das stetig wiederkehrende Astronomie-Kino, das wir den Nachthimmel nennen, ist ein
sich ständig änderndes Ankündigungsplakat. Mit anderen Worten: Es wird nicht immer
derselbe Film gespielt. Vielmehr ändern sich die Sternenpositionen nicht nur von Stunde zu
Stunde mit dem Auf- und Untergang, sondern auch innerhalb des Jahresverlaufs. Während
die Sonne die Erde umkreist, ändert sich auch in einem jährlichen Zyklus um diese
Erdumlaufbahn unser Ausblick auf die Sterne. Der Grund dafür, dass sich das Firmament
täglich genauso zu bewegen zu scheint, wie sich Sonne und Mond über den Himmel
„bewegen“, liegt darin, dass sich die Erde um ihre eigene Achse dreht. Demzufolge werden
Sie vielleicht nach einigen Minuten oder Sekunden – je nachdem, welche Leistung Sie für
Ihre Betrachtung verwenden –bemerken, dass sich die Objekte in Ihrem Teleskop bewegen.
Besonders bei stärkeren Vergrößerungen werden Sie beobachten, dass der Mond oder Jupiter
geradewegs aus dem Blickfeld „sausen“. Um diesen Vorgang auszugleichen, stellen Sie die
Feineinstellelemente an Ihrem Teleskop einfach so ein, dass sie das betreffende Objekt in der
entsprechenden Bahn „verfolgen“.